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Rechtsprechung
   BGH, 20.05.1952 - I ZR 168/51   

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https://dejure.org/1952,540
BGH, 20.05.1952 - I ZR 168/51 (https://dejure.org/1952,540)
BGH, Entscheidung vom 20.05.1952 - I ZR 168/51 (https://dejure.org/1952,540)
BGH, Entscheidung vom 20. Mai 1952 - I ZR 168/51 (https://dejure.org/1952,540)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 1056
  • GRUR 1953, 37
  • DB 1952, 626
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.11.1951 - I ZR 44/51
    Auszug aus BGH, 20.05.1952 - I ZR 168/51
    Er zieht hierzu die Rechtsprechung des Reichsgerichts heran, die auch in der Rechtsprechung des erkennenden Senats festgehalten und gebilligt ist (siehe Urteile vom 13. November 1951, I ZR 44/51 [NJW 1952, 223] und vom 8. April 1952, I ZR 80, 51).

    Eine solche Systemvergleichung wäre allerdings nach der bisherigen Rechtsprechung nicht zu beanstanden (RGZ 116, 280; MuW 1932, 229 = GRUR 1932, 729; MuW 1932, 448 = GRUR 1932, 1045; GRUR 1940, 50; 1944, 154; besonderes Urteil des Senats vom 13. November 1951, I ZR 44/51 [NJW 1952, 223]).

    Diese Grundsätze, die neuerdings im Urteil des Senats vom 13. November 1951, I ZR 44/51 (NJW 1952, 223) wiederholt worden sind, hat der Berufungsrichter nicht beachtet.

  • BGH, 19.06.1951 - I ZR 77/50

    Warenzeichenverletzung. Wiederholungsgefahr

    Auszug aus BGH, 20.05.1952 - I ZR 168/51
    Die Wiederholungsgefahr ergibt sich daraus, daß die Beklagten im ganzen Prozeßverfahren ihre Behauptungen aufrecht erholten haben, sie als rechtmäßig bezeichnetem und für die Zukunft daran festhielten (RGZ 148, 114 [121]; GRUR 1940, 293; 1942, 43; 1944, 153; RGZ 171, 380 [383]; PMZBl 1943, 191; BGHZ 1, 194 [199]; 1, 241 [248]; 2, 394 [395]).
  • BGH, 06.03.1951 - I ZR 40/50

    Übertragung eines Warenzeichens

    Auszug aus BGH, 20.05.1952 - I ZR 168/51
    Die Wiederholungsgefahr ergibt sich daraus, daß die Beklagten im ganzen Prozeßverfahren ihre Behauptungen aufrecht erholten haben, sie als rechtmäßig bezeichnetem und für die Zukunft daran festhielten (RGZ 148, 114 [121]; GRUR 1940, 293; 1942, 43; 1944, 153; RGZ 171, 380 [383]; PMZBl 1943, 191; BGHZ 1, 194 [199]; 1, 241 [248]; 2, 394 [395]).
  • RG, 05.06.1935 - II 332/34

    1. Welche Voraussetzungen sind erforderlich für die Beseitigung der

    Auszug aus BGH, 20.05.1952 - I ZR 168/51
    Die Wiederholungsgefahr ergibt sich daraus, daß die Beklagten im ganzen Prozeßverfahren ihre Behauptungen aufrecht erholten haben, sie als rechtmäßig bezeichnetem und für die Zukunft daran festhielten (RGZ 148, 114 [121]; GRUR 1940, 293; 1942, 43; 1944, 153; RGZ 171, 380 [383]; PMZBl 1943, 191; BGHZ 1, 194 [199]; 1, 241 [248]; 2, 394 [395]).
  • RG, 16.01.1941 - II 51/40

    1. Unter welchen Umständen liegt ein Handeln zu Zwecken des Wettbewerbs vor, wenn

    Auszug aus BGH, 20.05.1952 - I ZR 168/51
    Aus dem Zusammenhang und Gesamtinhalt des Flugblatts ergibt sich danach eine unzulässige persönliche und sachliche Herabsetzung der Klägerin und ihrer Leistung (MuW 1940, 52 - GRUR 1940, 308; RGZ 166, 14).
  • BGH, 27.09.1955 - I ZR 3/54

    Rechtsmittel

    Unter Berufung auf die überwiegende Meinung in Rechtsprechung und Literatur (vgl. Urteil des Senats vom 20. Mai 1952 - I ZR 168/51 - LM § 1 UnlWG Nr. 11 = GRUR 1953, 37 ff) führt es aus, daß eine kritisierende Reklame, durch die der Wettbewerber seine eigene Ware mit der des Konkurrenten vergleiche, indem er jene als die bessere oder preisgünstigere hinstellen unlauter sei.

    Ein Systemvergleich liegt nur dann vor, wenn zwei Systeme ohne Werbung für eine bestimmte Ware abstrakt gegenübergestellt werden oder wenn jedenfalls die besondere technische Ausgestaltung und Arbeitsweise eines bestimmten Erzeugnisses mit den technischen Möglichkeiten anderer Warengattungen, durch die der gleiche wirtschaftliche Erfolg erreicht werden soll, ohne Bezugnahme auf einen bestimmten begrenzten Kreis von Mitbewerbern verglichen wird (Urt. des Senats vom 13. November 1951 - I ZR 44/51 - und vom 20. Mai 1952 - I ZR 168/51 - Lindenmaier-Möhring § 1 UnlWG Nr. 3 und Nr. 11 = GRUR 1952, 416 ff, GRUR 1953, 37 ff).

  • BGH, 09.12.1964 - Ib ZR 181/62
    Insbesondere ist grundsätzlich von dem Fortbestand der Wiec.c rholungsgefahr auszugehen, wenn der Beklagte in Prozeß - wie hier - sein Verhalten als rechtmäßig verteidigt (BGH GRUR 1953, 37, 40 - Schlachtcrgenossenschaft), dies selbst dann, wenn die Wiederholung völlig gleichgearteter Umstände nicht zu erwarten ist (BGH GRUR 1961, 288, 290 - Zahn bürsten).
  • BGH, 26.06.1959 - I ZR 81/58

    Wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit von Preisvergleichen in Mitteilungen einer

    Das Berufungsgericht hat zunächst das Rechtsschutzbedürfnis für die Klage geprüft und die hierfür erforderliche Wiederholungsgefahr zutreffend damit begründet, daß die Beklagte während des gesamten Verfahrens für sich in Anspruch genommen habe, zu dem vom Kläger beanstandeten Preisvergleich berechtigt zu sein (BGH in GRUR 1953, 37, 40 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 27.03.1963 - Ib ZR 146/61

    Rechtsmittel

    Eine solche Wahrscheinlichkeit ist aber auch bei einer nur einmaligen Verletzungshandlung in der Regel anzunehmen, wenn der Antrag auf Klagabweisung mit der Begründung aufrechterhalten wird, die beanstandete Handlung sei berechtigt gewesen (BGH GRUR 1957, 349 - Klasenmöbel; GRUR 1953, 37 - Schlachtergenossenschaft; BGHZ 1, 241 - Piekfein; BGHZ 14, 163 - Constanze II).
  • BGH, 08.11.1960 - I ZR 99/59

    Unterlassungsanspruch bei geschäftlicher Verleumdung - Unrichtigkeit einer Angabe

    Diese Begründung ist richtig (vgl. BGH GRUR 1953, 37 - Schlachtergenossenschaft) sie kann auch nicht durch den Hinweis der Revision entkräftet werden, es habe sich um eine einmalige Gegenmaßnahme aus nur damals gegebener Veranlassung gehandelt.
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Rechtsprechung
   BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51   

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https://dejure.org/1952,560
BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51 (https://dejure.org/1952,560)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1952 - II ZR 256/51 (https://dejure.org/1952,560)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1952 - II ZR 256/51 (https://dejure.org/1952,560)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 1056 (Ls.)
  • BB 1952, 702
  • DB 1952, 508
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 23.11.1951 - I ZR 24/51
    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51
    Schon hieraus läßt sich schließen, daß das Gesetz nur wesentliche Einschränkungen des Wettbewerbs verbieten will (BGH Urteil vom 23.11.1951 - I ZR 24/51 - v. 8.2.1952 - I ZR 63/51 - v. 13.2.1952 - II ZR 88/51 -).
  • BGH, 08.02.1952 - I ZR 63/51

    Kundenschutz und Dekartellisierung

    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51
    Schon hieraus läßt sich schließen, daß das Gesetz nur wesentliche Einschränkungen des Wettbewerbs verbieten will (BGH Urteil vom 23.11.1951 - I ZR 24/51 - v. 8.2.1952 - I ZR 63/51 - v. 13.2.1952 - II ZR 88/51 -).
  • BGH, 13.02.1952 - II ZR 88/51

    Wettbewerbsverbot und Dekartellisierung

    Auszug aus BGH, 14.05.1952 - II ZR 256/51
    Schon hieraus läßt sich schließen, daß das Gesetz nur wesentliche Einschränkungen des Wettbewerbs verbieten will (BGH Urteil vom 23.11.1951 - I ZR 24/51 - v. 8.2.1952 - I ZR 63/51 - v. 13.2.1952 - II ZR 88/51 -).
  • BGH, 15.01.1988 - V ZR 183/86

    Gesamtschuldnerausgleich in der Auseinandersetzung einer BGB -Gesellschaft;

    Wegen Sittenwidrigkeit (§ 138 Abs. 1 BGB) ist die Abtretung schon deswegen nicht nichtig, weil die Landesbank in etwaige Absichten P.'s und K.'s, den Kläger zu schädigen, nicht eingeweiht gewesen ist (vgl. BGH Urteile vom 14. Mai 1952, II ZR 256/51, BB 1952, 702; vom 9. Juli 1964, VII ZR 257/62, WM 1964, 1086, 1087 unter III 2 b; vom 27. Januar 1966, VII ZR 16/64, WM 1966, 495, 496 li.
  • BGH, 11.11.1993 - I ZR 225/91

    Werbeagent - Unzulässige Preisabsprache

    Der Nichtigkeitsgrund des § 134 BGB erfaßt deshalb nicht das Rechtsgeschäft, welches eine unzulässige Rabattgewährung enthält (allg. M.; vgl. OLG Nürnberg MDR 1976, 488 [OLG Nürnberg 16.12.1975 - 3 U 109/75]; Baumbach/Hefermehl aaO., § 12 RabattG Rdn. 5; v. Gamm, Wettbewerbsrecht, 5. Aufl., § 134 Rdn. 137; Michel/Weber/Gries, Das Rabattgesetz, § 1 Rdn. 54, Ordemann, WRP 1964, 231; Lafrenz, GRUR 1979, 89; vgl. auch zu einem Verstoß gegen die ZugabeVO: BGH, Urt. v. 14.5.1952 - II ZR 256/51, LM § 1 UWG Nr. 12; OLG München WRP 1958, 153).

    Die genannte Ansicht entbehrt der näheren Begründung und widerspricht dem Grundsatz, daß rechtswirksame vertragliche (Preis-)Absprachen einzuhalten sind (vgl. auch BGH, Urt. v. 14.5.1952 - II ZR 256/51, LM § 1 UWG Nr. 12 zum Verstoß gegen die ZugabeVO).

  • LAG Baden-Württemberg, 22.05.1991 - 12 Sa 160/90

    Aufhebungsvertrag: Sittenwidrigkeit bei Rückdatierung

    Ein Rechtsgeschäft ist vielmehr erst dann wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nichtig, wenn ein Vertragspartner über die bloße Kenntnis hinaus den vom Gegner mit dem Geschäft verfolgten sitten- oder gesetzeswidrigen Zweck billigt, fördert oder zum eigenen Vorteil ausnutzt (so wörtlich: BGH, Urt. v.1.10.1970 - II ZR 21/70 - = DB 1971, 39; vergl. darüber hinaus bereits RG, Urt. v. 25.3.1933 I 226/32 - = RGZ 140, 184 sowie BGH, Urt. v.14.5.1952 - II ZR 256/51 - = BB 1952, 702; BGH, Urt. v.9.7.1962 - VII ZR 257/62 - = WM 1964, 1086; BGH, Urt. v.27.1.1966 - VII ZR 16/64 - = WM 1966, 495).
  • BGH, 27.01.1966 - VII ZR 16/64

    Klage aus einem vermittelten Kauffinanzierungsvertrag

    Hinzukommen müßte ein Handeln aus verwerflicher Gesinnung, und bei einem Vertrag müssen, wenn er nach § 138 BGB nichtig sein soll, in aller Regel beide Parteien verwerflich handeln (BGH BB 1952, 702 und WM 1964, 1086 f); subjektiv sittenwidriges Handeln lediglich eines Teils genügt, nur, wenn der Sittemverstoß gerade in dem Verhalten gegenüber dem Vertragsgegner liegt (BGH a.a.O.), z.B. in dessen Ausbeutung oder sonstiger verwerflicher Ausnutzung seiner Lage zu eigenem unverhältnismäßigen Vorteil; ein solcher Fall ist hier nicht gegeben.
  • BGH, 20.11.1967 - VIII ZR 137/65

    Errichtung einer Wohnhausgruppe für eine Landeszentralbank - Unzulässigkeit der

    Das setzt voraus, daß sie den Tatbestand kennen, der das Rechtsgeschäft unsittlich macht (BGH BB 52, 702; RGZ 160, 58 und JR 38, 2396).
  • BGH, 26.11.1956 - II ZR 268/55

    Rechtsmittel

    Nach dem Sachverhalt fehlt aber jeglicher Anhaltspunkt dafür, daß die in den Verträgen getroffene Regelung die ordnungsmäßige Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln tatsächlich gefährde, geschweige denn, daß die Parteien eine solche Gefährdung bewußt und in verwerflichem Zusammenwirken herbeigeführt hätten, wie es zur Annahme eines sittenwidrigen Rechtsgeschäfts erforderlich wäre (BGH BB 1953, 513; 1952, 702; RGZ 140, 338 [341]; RG JW 1938, 2395).
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Rechtsprechung
   BGH, 12.07.1952 - V ZR 30/51   

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https://dejure.org/1952,600
BGH, 12.07.1952 - V ZR 30/51 (https://dejure.org/1952,600)
BGH, Entscheidung vom 12.07.1952 - V ZR 30/51 (https://dejure.org/1952,600)
BGH, Entscheidung vom 12. Juli 1952 - V ZR 30/51 (https://dejure.org/1952,600)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1952, 1056
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 04.06.1894 - V 121/92

    Wert des Streitgegenstandes. ; Räumungsklage.

    Auszug aus BGH, 12.07.1952 - V ZR 30/51
    An den Grundsätzen der Entscheidung RGZ 33, 1 ist festzuhalten.

    In der Plenarentscheidung des Reichsgerichts RGZ 33, 1, die einen ähnlich gelagerten Fall einer Herausgabeklage nach Verpachtung auf Grund strittiger Vollmacht des Eigentümers betraf, ist ausgeführt: Für § 8 ZPO müsse das Bestehen oder Nichtbestehen des Mietverhältnisses den Klagegrund bilden.

  • RG, 29.01.1887 - V 121/86

    Wert des Streitgegenstandes bei Klagen auf Räumung aus Pacht- oder

    Auszug aus BGH, 12.07.1952 - V ZR 30/51
    Obwohl daher in der Klage nicht ausdrücklich gesagt ist, dass zwischen den Parteien über das Bestehen des durch diesen Vertrag zu begründenden Mietverhältnisses Streit besteht, dass der Beklagte sich auf dieses Mietverhältnis schon ausserhalb des Prozesses berufen hätte, ist doch der Bestand des Mietverhältnisses der richterlichen Entscheidung unterbreitet, so dass § 8 ZPO anwendbar erscheint (RGZ 17, 376).
  • BGH, 26.06.1967 - V ZR 75/66

    Gebührenwert bei Räumungsklagen

    Dem entsprach auch die bisherige Handhabung des Senats (Beschlüsse vom 12.7.1952, V ZR 30/51, LM ZPO § 8 Nr. 1 und vom 16.12.1952, IM GKG § 10 a.F. Nr. 6 = NJW 1953, 384).
  • BGH, 30.01.1997 - III ZR 206/96

    Beschwer: (Kleingarten-) Grundstück - Herausgabe

    Für § 8 ZPO reicht es jedenfalls aus, wenn - wie hier - schon im Klagevorbringen dem Gericht der Streit über das Bestehen eines Pacht- oder Mietverhältnisses unterbreitet wird, mag auch der Kläger selbst die Wirksamkeit dieses Verhältnisses verneinen und die Räumungsklage auf Eigentum u.a. stützen (BGHZ a.a.O. unter Hinweis auf RGZ 33, 1 ff; BGH, Beschluß vom 12. Juli 1952 - V ZR 30/51 - LM ZPO § 8 Nr. 1; vgl. auch BGH, Beschluß vom 8. März 1995 - XII ZR 240/94 - NJW-RR 1995, 781).
  • BGH, 09.12.1958 - VIII ZR 181/57
    Die Urkunde, deren Echtheit der Kläger fe s tg e s te llt haben w ill, enthält einen Mietvertrag mit Aufbauverpflichtung" Das angefochtene U rteil, das die Echtheit der Urkunde f e s t s t e l l t , schließt da her eine Entscheidung über das s tr ittig e Bestehen des M ietverhältnisses in sich (vgl" BGH Beschluß vom 12"Juli 1952 - V ZR 30/51 - IM ZPO § 8 Nr"1)" in einem solchen Palle is t gemäß § 8 ZPO für die Wertfestsetzung der Betrag des auf die gesamte str e itig e Zeit entfallenden Mietzinses entscheidend, wobei nach § 12 GKG im Kosteninteresse für die Wertberechnung led ig lich der einjährige Betrag des Zinses maßgebend ist" Als Zins g ilt aber nicht nur der eigen tlich e, in Geld zu zahlende Mietzins, scndcr.ii eg sind auch vertragliche Gegenlei st ungen anderer Art.- hier also die Aufbauverpflichtung des Klägers, zu berücksichtigen (BGHZ 18, 168).
  • BGH, 21.06.1955 - V ZR 99/55
    Die streitige Zeit, die mit der Klageerhebung beginnt (vgl. Urteil des Senats vom 12. Juli 1952, V ZR 30/51) und mit dem Ablauf des Vertrages infolge der Kündigung endet, würde danach ein Jahr betragen.
  • BGH, 06.10.1959 - VIII ZR 96/59
    Sie hat am 20. Juni 1958 begonnen, also nicht etwa - wie die Klägerin meint -erst am 12. Mai 1959; von dieser Auffassung gehen auch die Beschlüsse des Bundesgerichtshofs vom 12. Juli 1952 - V ZR 30/51 (LM ZPO § 8 Nr. 1 = NJW 1952, 1056) und vom 21. Juni 1955 - V ZR 99/55 (LM ZPO § 8 Nr. 4 = MDR 1955, 730) sowie das nicht zur Veröffentlichung bestimmte Urteil des erkennenden Senats vom 3. März 1959 - VIII ZR 153/58 -aus.
  • BGH, 16.12.1952 - V ZR 54/50
    Dies gilt auch dann, wenn der Klaganspruch nicht nur aus dem strittigen Miet- oder Pachtverhältnis selbst, sondern auch aus anderen Rechtsgründen hergeleitet wird, etwa aus dem Eigentum des Vermieters oder Verpächters, sofern die Klagbegründung ergibt, daß um das Bestehen oder die Dauer eines Miet- oder Pachtverhältnisses gestritten wird (RGZ VZS 33, 1; vgl. auch den Beschluß des erkennenden Senats vom 12. Juli 1952 V ZR 30/51 = NJW 1952, 1056).
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Rechtsprechung
   BGH, 01.07.1952 - V ZB 11/52   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1952,581
BGH, 01.07.1952 - V ZB 11/52 (https://dejure.org/1952,581)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1952 - V ZB 11/52 (https://dejure.org/1952,581)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1952 - V ZB 11/52 (https://dejure.org/1952,581)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wiedereintragung eines Verfolgten im Grundbuch als Eigentümer - Notwendigkeit einer steuerlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung - Übergang des Rückerstattungsanspruches auf die Erben - Dingliche Wirkung der Rückerstattungsanordnung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 7, 53
  • NJW 1952, 1056
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BVerwG, 17.05.2017 - 8 C 19.16

    Entschädigungserfüllungsanspruch; Nichtigkeitsfiktion; Rückerstattungsanordnung;

    Der Bundesgerichtshof geht ebenfalls von einer rückwirkenden dinglichen Wirkung der gerichtlichen Rückerstattungsanordnung nach Art. 12 REG britische Zone (entsprechend Art. 13 REAO) aus (vgl. BGH, Beschluss vom 1. Juli 1952 - V ZB 11/52 - BGHZ 7, 53 ff. = juris Rn. 8; Urteil vom 5. Juni 1957 - IV ZR 16/57 - BGHZ 24, 352 ff. = juris Rn. 12), ebenso das Bundesverwaltungsgericht in Entscheidungen über die Zuordnung von Vermögenswerten im Lastenausgleichsrecht und im Altsparerentschädigungsrecht (vgl. BVerwG, Urteile vom 30. Oktober 1964 - 7 C 189.63 - juris Rn. 22, vom 18. Oktober 1965 - 5 C 85.64 - BVerwGE 22, 194 m.w.N., vom 4. November 1971 - 3 C 134.70 - BVerwGE 39, 48 und vom 27. März 1980 - 3 C 20.79 - Buchholz 427.3 § 249 LAG Nr. 34 S. 5).
  • OLG Saarbrücken, 14.11.2023 - 5 W 64/23

    Erwerb steuerpflichtig: Unbedenklichkeitsbescheinigung entbehrlich?

    Auch soweit - wie hier, § 1 Abs. 1 Nr. 2 GrEStG - ein im Grundsatz steuerpflichtiger Erwerb vorliegt, ist es nicht Aufgabe des Grundbuchamtes, die Entbehrlichkeit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung durch Klärung des Vorliegens einer Steuerbefreiung zu prüfen (Senat, Beschluss vom 8. Juli 2004 - 5 W 154/04, RPfleger 2005, 20; vgl. BGH, Beschluss vom 1 Juli 1952 - V ZB 11/52, BGHZ 7, 53, 57; Loose, in: Viskorf, GrEStG 20. Aufl., § 22 Rn. 14).
  • OLG Frankfurt, 16.03.1998 - 20 W 102/98

    Recht der Verfahrensbeteiligten auf rechtliches Gehör ; Verpflichtung des

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  • BayObLG, 15.12.1983 - BReg. 2 Z 114/83

    Zur Notwendigkeit einer Unbedenklichkeitsbescheinigung

    Ob im Einzelfall eine Steuer zu erheben ist, ist der Entscheidung des Finanzamts vorbehalten; zu diesem Zweck hat das Grundbuchamt grundsätzlich die Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung zu fordern ( BGHZ 7, 53 /57; BayObLGZ 1957, 303 /304; BayObLG MittBayNot 1979, 168 /169; Kuntze/Ertl/Herrmann/Eickmann - KEHE - Grundbuchrecht 2. Aufl. Rdnr. 220, Horber GBO 16. Aufl. Anm. 6 A, je zu § 20; Weber NJW 1973, 2015 f. und 1981, 1940).
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